Frei­willigen­dienst

Bundesfreiwilligendienst (BFD/FSJ) - Einsatzstelle in der FRAUENSPORTHALLE Marzahn

 

Wir suchen dich!

Du hast deinen Schulabschluss in der Tasche, bist sportlich und möchtest dich ein Jahr lang sozial engagieren? Vielleicht möchtest du auch viele praktische Erfahrungen sammeln, weil du ein Studium oder eine Ausbildung im Bereich Sport anstrebst? Du möchtest Verantwortung übernehmen, eigene Sportangebote leiten und mit einem tollen Team zusammenarbeiten?

Dann bist du in der FRAUENSPORTHALLE Marzahn genau richtig!

Seit 2015 ist die FRAUENSPORTHALLE für den Bundesfreiwilligendienst eine anerkannte Einsatzstelle der Sportjugend Berlin.

Wir bieten hier speziell für Frauen, Kinder und Familien, ein vielfältiges und abwechslungsreiches Kursangebot an. Die Altersgruppen sind bunt gemischt. Ob schon ganz groß oder noch sehr klein – alle sind herzlich willkommen.

Um unsere Kursangebote bestmöglich zu gestalten und die FRAUENSPORTHALLE in allen ihren Facetten zu unterstützen, suchen wir aufgeschlossene, engagierte sowie  sportlich begeisterte junge Frauen, die uns motiviert zur Seite stehen. Hier kannst du eigene Kursangebote entwickeln, bestehende Kursangebote leiten und dabei deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Der BFD/FSJ im Sport ist ein Bildungs-und Orientierungsjahr, das pädagogisch begleitet wird und Erfahrungsräume für Freiwillige eröffnet. Der Erwerb persönlicher Kompetenzen und Lizenzen sowie die Berufs- und Engagementorientierung stehen im Mittelpunkt.

Nebenbei lernst du ganz viel für' s Leben und die spätere Berufswelt.

 

Werde ein Teil unserer Erfolgsgeschichte!

 

Du bist uns wichtig für:

  • die Unterstützung, Durchführung, Gestaltung und Vertretung von Sportangeboten,
  • verschiedene Bürotätigkeiten,
  • die Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit,
  • das Mitwirken bei Veranstaltungen,
  • den positiven Spirit bei unserer täglichen Arbeit.

Erfahrungs­berichte

Bundes­freiwilligen­dienst 2019/2020

Lena Seitz

Lena Seitz

Mein Rückblick:

Als ich vor einem Jahr in meinen Bundesfreiwilligendienst gestartet bin, hatte ich keine Ahnung von dem, was mich erwarten würde. Ich konnte eigene Sportkurse leiten, einige Projekte unterstützen und viele engagierte Frauen kennenlernen.

In der FRAUENSPORTHALLE war immer viel los, so dass es nie langweilig wurde.

Leider konnte ich mein BFD durch die Corona-Pandemie nicht wie geplant durchführen. Dennoch ist es dem gesamten FRAUENSPORTHALLEN-Team gelungen, das Beste aus der Situation zu machen.

Als im März 2020 alle Sportstätten in Berlin geschlossen wurden, hat die FRAUENSPORTHALLE einen YouTube-Kanal auf der Homepage installiert. So konnten virtuelle Sportangebote genutzt und sich zu Hause fit gehalten werden. Später wurden die Kursangebote in den Marzahner Bürgerpark verlegt. Damit waren wir mit unserer Kreativität bei der Kursgestaltung noch stärker gefordert. Durch die Organisatoren der Berliner Gesellschaft für Gesundheit und Sport in Zusammenarbeit mit der FRAUENSPORTHALLE hatte ich die Gelegenheit das Projekt „Balkonsport“ in der Kastanienallee in Marzahn zu unterstützen. An vier Stationen machten wir unterhalb der Balkone Bewegungsangebote vor – und wer wollte, konnte oben mitmachen.

Alles in allem konnte ich die doch sehr schwierige Corona-Zeit gut nutzen und mich den damit verbundenen besonderen Herausforderungen stellen.

In diesem Jahr habe ich so viel dazugelernt, sowohl über den Umgang mit Menschen, als auch über mich selbst.

Rückblickend kann ich jeder Person, die nach der Schule nicht sofort studieren oder eine Ausbildung beginnen möchte, ein BFD empfehlen.

Ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein. Vielen Dank an dieser Stelle an die FRAUENSPORTHALLE!

Jetzt wartet ein Studium der Sportwissenschaft auf mich und ich freue mich auf weitere spannende Erfahrungen.

Bundes­frei­willigen­dienst 2018/2019

 

Lea Kristan

Lea Kristan

Mein Rückblick:

In meinem Bundesfreiwilligenjahr 2018/2019 konnte ich viele hilfreiche Erfahrungen in der FRAUENSPORTHALLE sammeln. Für mich war jedoch das Wertvollste, das sich mein Berufswunsch gefestigt und bestätigt hat und ich anschließend mit einer Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin beginnen kann. Wer noch keinen klaren Berufswunsch hat bzw. auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz wartet, erhält im Projekt FRAUENSPORTHALLE einen ersten wichtigen Eindruck in die Arbeitswelt, mit einer sehr angenehmen Chefin und einem aufgeschlossenen und tollen Team. Ich kann diesen Einsatzort nur weiter empfehlen. Mir wurde hier eine Chance gegeben mich beruflich zu entwickeln und zu festigen. Zudem konnte ich mich durch die Angebote der Sportjugend Berlin weiter qualifizieren. Viel Vertrauen wurde mir entgegen gebracht, ich konnte eigene Ideen einbringen und umsetzen. Also - wer sportbegeistert ist, gerne mit Menschen arbeiten möchte und sich ein begeistertes Team an seiner Seite wünscht, ist hier genau richtig!

Jasmin Brückner (BFD)

Jasmin Brückner

Mein Rückblick:

Hallo -  ich bin Jasmin Brückner und 18 Jahre alt. Ich habe mich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden, weil ich ein Jahr zwischen Schule und Berufswunsch überbrücken wollte. Meine Bewerbung sendete ich an die Sportjugend Berlin und anschließend konnte ich mich im Projekt FRAUENSPORTHALLE vorstellen. Das dortige Bewerbungsgespräch verlief positiv und so wurde ich zum 01.09.2018 eingestellt.

Während meiner gesamten Zeit in der FRAUENSPORTHALLE konnte ich sehr viele wertvolle Erfahrung im Umgang mit Personen jeden Alters und mit Kindern sammeln.

Ich habe mit zwei weiteren jungen Frauen im Bundesfreiwilligendienst hauptsächlich Sportangebote für Kinder geleitet und bekam zusätzlich die Möglichkeit, mich für den Kinderkurs „Streetdance“ verantwortlich  zu zeigen.

Insgesamt hat mir das Jahr sehr viel Spaß gemacht. Ich würde euch allen einen BFD empfehlen. Nicht nur, weil es weniger als in der Schule um Theorie geht, sondern weil die brauchbaren Erfahrungen überwiegen. So könnt ihr schnuppern, wie es im richtigen Berufsleben ablaufen könnte. Also – gönnt euch ein Jahr im BFD und sammelt praktische  Erfahrungen!

Eure Jasmin Brückner

Greta Heinrich

Greta Heinrich

Mein Rückblick:

Nachdem ich im Sommer 2018 mein Abitur absolviert hatte, wollte ich zum Ausgleich nach der Schule so viele praktische Erfahrungen wie möglich sammeln, am besten im Sport. Da ich leidenschaftlich gerne tanze, habe ich seit Jahren einen Traum - einen eigenen Tanzkurs leiten. Und dass sich dieser Wunsch während einer Zeit im Bundesfreiwilligendienst erfüllen könnte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Ich wollte also herausfinden, ob mir eine Arbeit mit Sport und Kindern liegt. Aus diesem Grund bewarb ich mich bei der Sportjugend Berlin für den Bundesfreiwilligendienst im Sport und landete einige Monate später mit zwei weiteren jungen Frauen in der FRAUENSPORTHALLE. Durch unsere Vorgängerinnen und den Projektverantwortlichen wurden wir intensiv in unser Aufgabenfeld eingewiesen. Aller Anfang ist schwer, doch z.B. unsere Kursdurchführung verbesserte sich schnell und so lag mein Fokus nach mehreren Wochen nicht mehr auf dem Ablauf des Kurses, sondern auf dem Wohlergehen der teilnehmenden Personen.

Ich leitete Sportkurse nicht nur für Kinder. Mein Einsatz breitete sich über alle Altersgruppen aus. Ich bekam sogar die Möglichkeit, meinen eigenen Tanzkurs zu eröffnen. Die Liebe zum Tanz durfte ich darüber hinaus in Projekten, Workshops und vielen anderen Sportangeboten ausleben.

Neben meiner Arbeit in den Sportkursen, gab es auch Tätigkeiten im Büro zu erledigen - ich erstellte Statistiken und half bei der Planung von Events.

Durch die Sportjugend Berlin erhielt ich die Möglichkeit mehrere Seminarfahrten mitzuerleben, bei denen ich viele neue Bekanntschaften gemacht habe.

Außerdem konnte  ich die Übungsleiterin-C-Lizenz im Breitensport mit dem Profil „Jugendliche und Erwachsene" erwerben.

Ich möchte mich bei allen Personen und besonders den lieben Menschen im Projekt FRAUENSPORTHALLE bedanken, die mich während meiner Zeit im Bundesfreiwilligendienst immer unterstützend begleitet haben.

Nach diesem Jahr wird jede Menge an tollen Erinnerungen bleiben, die ich nie vergessen werde. Vielen Dank!

Bundes­frei­willigen­dienst 2017/2018

 

Elisabeth Schneider

Elisabeth Schneider 

Mein Rückblick:

Als ich mich im März 2017 für den Bundesfreiwilligendienst bei der Sportjugend Berlin beworben habe, musste ich meine persönlichen Gründe angeben, warum ich einen freiwilligen Dienst machen möchte. Ich gab an, dass ich einmal etwas ganz Praktisches machen möchte, meine Fähigkeiten und Grenzen erproben will und dass ich meine Eignung für einen Beruf im sportlichen Bereich testen möchte. Meine Erwartungen wurden in der FRAUENSPORTHALLE mehr als nur erfüllt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich in nur einem Jahr so viel für mein späteres Berufsleben dazu lernen würde.

Ich habe tolle Aufgaben übernehmen dürfen. Zusammen mit einer Mitstreiterin im BFD konnten wir Ideen für neue Kursangebote entwickeln und umsetzen. Wir haben Kursangebote anderer Übungsleiter/innen vertreten und erhielten dadurch einen Einblick in die verschiedensten Bereiche des Fitness- und Gesundheitssports.

Ab und zu im Büro helfen und etwas am Computer arbeiten, das war ein sehr guter Ausgleich. Zusätzlich konnten wir bei unterschiedlichsten Veranstaltungen unterstützen und dabei auf das Projekt FRAUENSPORTHALLE aufmerksam machen.

In nur einem Jahr habe ich einen noch besseren Umgang mit Kindern gefunden. Im Zusammenspiel mit älteren Menschen sowie Eltern wurde ich viel selbstbewusster und sicherer. Durch das eigenständige Leiten von Kursangeboten wurde mein Verantwortungsbewusstsein sowie meine Belastbarkeit stärker gefordert und weiterentwickelt. Infolgedessen hat sich meine Selbstständigkeit noch verbessert und meine Offenheit bestätigt.

All' diese Aufgaben und die Veränderung meiner Persönlichkeit sind mir sehr wertvoll. Mindestens genauso wertvoll, wenn nicht sogar wertvoller, sind die Menschen, mit denen ich zusammen arbeiten, reden und lachen konnte, Menschen, die das Projekt FRAUENSPORTHALLE leiten, lenken und leben. Sie hatten immer ein offenes Ohr, ich konnte mich mit allen Fragen oder Bitten an sie wenden und mich vor allem bei Schwierigkeiten auf sie verlassen. Von Anfang an übergaben sie mir viel Verantwortung und schenkten mir Vertrauen, was mir nicht nur ein sehr gutes Gefühl gab, sondern auch zeigte, hier werde ich gebraucht und gefordert - hier bin ich richtig!

Ich wurde ernst genommen - genauso wie die anderen Übungsleiter/innen.

Am liebsten würde ich nicht in der Vergangenheit schreiben, geschweige denn zurückblicken. Doch andererseits freue ich mich schon, alles Gelernte anzuwenden.

Bettys Reisebericht: Reise nach Jerusalem

Anna Trützschler

Anna Trützschler

Mein Rückblick:

Wenn ich meinen Bundesfreiwilligendienst in der FRAUENSPORTHALLE mit einem Satz beschreiben müsste, wäre meine Antwort: Setze deine Leidenschaft zum Sport in Taten um!

Schon vor meinem abgeschlossenen Abitur war ich fest davon überzeugt, mich ein Jahr lang sozial einbringen zu wollen. Da ich in meiner Freizeit sehr gerne Sport treibe, hätte ich mir keinen besseren Ort als die FRAUENSPORTHALLE in Marzahn vorstellen können.

Meinen Bundesfreiwilligendienst werde ich niemals vergessen, da ich in dieser Zeit viel gelernt habe, nicht nur über die Berufswelt, sondern auch über meine eigene Person. Mir hat das Jahr geholfen, über meinen eigenen Schatten zu springen. Ich habe gelernt, mich mehr durchzusetzen, auch wenn es sich dabei nicht um Gleichaltrige, sondern um Erwachsene handelte. Bei größeren Veranstaltungen, wie dem Internationalen Frauentag, konnte ich vor knapp 60 Frauen eines unserer Kursangebote durchführen und damit meine Grenzen testen.

Die Aufgaben in der FRAUENSPORTHALLE waren vielfältig. Von der Kursleitung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit. Am besten gefiel mir die Abwechslung in der Kursvielfalt, da ich mit verschiedenen Altersgruppen zu tun hatte. Ich lernte, wie man Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf unterschiedliche Art und Weise motivieren und vom Sporttreiben begeistern kann. Auch der Einblick in die verschiedensten Sportarten gefiel mir dabei sehr gut, denn ich hatte mich noch nie zuvor mit Turnen, Aerobic oder Tischtennis beschäftigt.

Die Herzlichkeit im Team war schon beim ersten Betreten der FRAUENSPORTHALLE deutlich zu spüren, machte das Jahr unglaublich schön und eindrucksvoll.

Durch die Sportjugend Berlin hatte ich die Gelegenheit die Olympischen Winterspiele in Südkorea hautnah miterleben zu dürfen. Eine EINMALIGE Gelegenheit!

Ich kann einen Bundesfreiwilligendienst nur weiterempfehlen. Er bietet die Chance, unglaublich viele Erfahrungen zu sammeln und sich dabei selbst besser kennen zu lernen.

Annas Reisebericht: Mögen die Spiele beginnen! Olympische Winterspiele in Südkorea

Bundes­freiwilligen­dienst 2016/2017

Kathi Müller & Michelle Schröder

Katharina Müller (links), Michelle Schröder (rechts)

Unser Rückblick:

Wir beide kamen gerade frisch aus dem Abitur und stellten uns diese einzige Frage „Was sollen wir nun machen?“ Eins war uns in jedem Fall klar, wir lieben den Sport und vor allem die Zusammenarbeit mit Menschen. Also entschieden wir uns für diesen Weg – ein Bundesfreiwilligendienst bei der Sportjugend Berlin und konkret im Projekt FRAUENSPORTHALLE in Marzahn.

Nach unseren erfolgreichen Bewerbungsgesprächen und einer super Einführung durch das Team der FRAUENSPORTHALLE, starteten wir unser Jahr. Wir überlegten uns zunächst, welche Kursangebote wir kreieren wollen. Ob Badminton, Tischtennis, Kinderturnen oder einen Fitnesskurs - die Entscheidung blieb uns überlassen. Wir tasteten uns langsam heran und machten schließlich das Beste daraus. Die Kurse liefen immer besser und besser. Wir wurden sicherer und vor allem selbstbewusster. Durch die unterschiedlichsten Kurse hatten wir mit Menschen aller Altersklassen zu tun.

Nicht nur die Kurse haben wir vorbereitet und geleitet. Auch die Büroarbeit war Teil unserer Arbeit. Dazu zählte das Erstellen von allen Mitgliederlisten, das Schreiben von Texten für die Flyer und das Anfertigen von Plakaten für die Informationsstände.

Die Öffentlichkeitsarbeit war auch Bestandteil unserer Aufgaben. So teilten wir die Flyer an verschiedensten Orten und Plätzen in Marzahn aus. Zudem waren wir auf verschiedenen Veranstaltungen sehr präsent. Zum Beispiel auf der IGA und beim Sportaktionstag im Bürgerpark. Für die zahlreichen Übungsleiter/innen standen wir stets als Unterstützung zur Verfügung.

Durch die verschiedenen Tätigkeitsbereiche standen wir jedes Mal vor neuen Herausforderungen und sammelten dadurch viele interessante Erfahrungen.

In den Seminaren der Sportjugend haben wir neues gelernt, konnten uns ausprobieren und bewusst in neue Themenfelder einarbeiten.

Diese intensiven 12 Monate haben uns noch mehr bestärkt, später im Bereich Sport tätig zu sein – der BFD erwies sich für uns als perfekte Entscheidung.

Wir danken dem kompletten Team der FRAUENSPORTHALLE für diese wunderbare Zeit. Ihr seid SPITZE und euer Zusammenhalt ist einfach großartig!

Bundes­freiwilligen­dienst 2015/2016

Marleen Schleusener

Marleen Schleusener

Mein Rückblick:

Vom 01.09.2015 bis 31.08.2016 erlebte ich mein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der FRAUENSPORTHALLE. Durch diese einjährige Praxiserfahrung habe ich nicht nur meine Allgemeine Fachhochschulreife erworben, sondern auch eine wunderbare Zeit genossen.

Nach der Schule wusste ich noch nicht genau wohin ich mich beruflich entwickeln möchte. Ich habe schon immer gerne Sport getrieben und leidenschaftlich getanzt. Deshalb wollte ich das FSJ nutzen, um mich selbst als Übungsleiterin  auszuprobieren.

Ich habe mich für die FRAUENSPORTHALLE entschieden, weil mir dort besonders die Arbeitsatmosphäre gefiel und ich viele Möglichkeiten erhielt, mich einzubringen, mitzuentscheiden und selbstständig zu agieren.

Mir ist ein tolles Team begegnet, welchem das Projekt „Generationenübergreifende FRAUENSPORTHALLE“ sehr am Herzen liegt. Das Team legt Wert auf einen guten Austausch untereinander und ein anerkennendes Miteinander, ist teamorientiert und freut sich immer über hilfreiche Unterstützung. Ich konnte dadurch viele wertvolle Erfahrungen sammeln.

Mein Aufgabengebiet umfasste:

  • Sportliche Unterstützung im offenen Bereich für den Sportjugendclub Marzahn
  • Hospitation und regelmäßige Unterstützung bei der Durchführung von Tanz-Arbeitsgemeinschaften in den benachbarten Grundschulen „Peter Pan“ und „Karl-Friedrich Friesen“
  • Assistenz bei sportlichen Tests in Grundschulen im Rahmen des Sportförderungsprojektes „Kinder in Bewegung“
  • Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen der Frauensporthalle (Weltmädchentag, Tage der offenen Tür, 1. Geburtstag, Kindertag)
  • Übungsleiterin für verschiedenen Tanz- und Fitnesskurse für alle Altersgruppen in der Frauensporthalle: Kinder: Kreativer Kindertanz im Alter von 3-6 Jahren; Jugendliche: Co-Übungsleiterin bei den Sportstunden der Willkommensklassen aus der „Peter Pan Grundschule“ und „Karl-Friedrich Friesen Grundschule", Zumba für Mädchen und Jungen, Fit Mix; Erwachsene: Aroha mit Vorbereitung der Teilnehmerinnen für Auftritte zu Veranstaltungen, Zumba, Yoga
  • Aktive Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung von Flyern, Ebay-Kleinanzeigen)
  • Erarbeitung von Statistiken
  • In der Funktion als Ersthelferin selbständige Verantwortung in der Überprüfung und Nachbereitung von Arbeitsschutzmaterialien

Es war spannend das Pilotprojekt FRAUENSPORTHALLE zu begleiten und dessen Entwicklung zu beobachten.

Außerdem fand ich die Netzwerkarbeit im Bezirk Marzahn-Hellersdorf sehr interessant. Dabei habe ich verschiedene Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Frauenzentren aus der Umgebung kennengelernt.

Im Rahmen des FSJ habe ich an Lehrgängen der Bildungsstätte der Sportjugend Berlin teilgenommen und den Basislehrgang für die DOSB C-Lizenz (1. Lizenzstufe) Übungsleiterin Breitensport für die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche" erworben. Ebenfalls erlangte ich den fachlichen Ausbildungsteil mit den Profilen "Fitness und Gesundheit" sowie "Seniorensport" zum Erwerb dieser sportartübergreifenden C-Lizenz.

Das FSJ hat mir Zeit zur Selbstfindung gegeben und mein Selbstbewusstsein aufgebaut. Besonders der Soziale Bereich hat mir entsprochen, so dass ich mich nach dem FSJ entschieden habe in dieser Fachrichtung ein Studium zu beginnen.

Ich bin glücklich über meine gesammelten Erfahrungen im FSJ in der FRAUENSPORTHALLE und sehr froh, noch immer im regen Kontakt mit dem Team zu stehen. Danke euch allen sehr!